Die 79 Jahre alte Marie-Luise Marjan weiß, was sie beruflich will. Foto: dpa/Tobias Hase

Welche Pläne hat die „Mutter Beimer“-Darstellerin nach dem Ende der „Lindenstraße“ im März? Marie-Luise Marjan will lieber Spielfilme drehen statt Daily Soaps, wie sie jetzt in einem Interview verriet. Sie würde gern mal Miss Marple spielen oder einen Rosamunde-Pilcher-Film machen.

Köln - Die Fernsehschauspielerin Marie-Luise Marjan (79) hat für ihre berufliche Zukunft nach der „Lindenstraße“ konkrete Pläne. „Eine Charakterrolle in einem Liebesfilm fände ich schön. So etwas wie eine Miss Marple würde mir auch gefallen. Ich mag Krimis zum Schmunzeln“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.

Sie würde „auf keinen Fall mehr in eine Daily Soap einsteigen“, sagte die Darstellerin der „Mutter Beimer“ aus der „Lindenstraße“. „Aber Spielfilme würden mir gefallen. Wenn das Drehbuch stimmt, könnte ich mir einen Rosamunde-Pilcher-Film vorstellen.“

Ende Dezember hatte Marjan ihren letzten Drehtag für die ARD-Serie „Lindenstraße“, in der sie seit 1985 Helga Beimer spielte. Die letzte Folge soll am 29. März 2020 laufen. Zu ihren Zukunftsplänen sagt Marjan im Interview außerdem: „Nach 20 Jahren Theater und 35 Jahren „Lindenstraße“ beginnt jetzt mein dritter Lebensabschnitt. Ich mache zum Beispiel mit verschiedenen Programmen Lesungen.“ Außerdem ist sie in dem Animationsfilm „Die Heinzels – Die Rückkehr der Heinzelmännchen“ (Filmstart: 30. Januar) als Synchronsprecherin zu hören.