LBBW-Chef Rainer Neske hat den Abbau von 700 Stellen bis 2024 angekündigt. Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Auch wenn noch über die Details des Stellenabbaus verhandelt wird: Den Stellenabbau bei der LBBW werden vor allem die Privatkunden spüren, sagt Redakteur Klaus Dieter Oehler.

Stuttgart - Rainer Neske blickt weit nach vorn. Während der Krise, so betont der Chef der größten deutschen Landesbank LBBW, sollten sich die Banken mehr auf ihre Verantwortung für die Volkswirtschaft und die Unternehmen konzentrieren, als sich mit sich selbst zu beschäftigen. Von Mega-Projekten, innerhalb der Sparkassenorganisation etwa, sollte man sich für die nächsten zwei oder drei Jahre verabschieden. Der Kunde und wie man mit dem Kunden umgeht sollte dafür mehr im Mittelpunkt stehen.