Prinz Laurent von Belgien Foto: dpa

Wegen einer schweren Lungenentzündung versetzten die Ärzte Laurent von Belgien ins künstliche Koma. Jetzt geht es dem Prinzen so viel besser, dass man die Narkosemittel herunterfahren kann.

Wegen einer schweren Lungenentzündung versetzten die Ärzte Laurent von Belgien ins künstliche Koma. Jetzt geht es dem Prinzen so viel besser, dass man die Narkosemittel herunterfahren kann.

Brüssel - Der an einer schweren Lungenentzündung erkrankte belgische Prinz Laurent (50) ist auf dem Weg der Besserung. Der Bruder von König Philippe von Belgien solle in den kommenden Tagen aus dem künstlichen Koma geholt werden, berichtete die Nachrichtenagentur Belga am Donnerstag mit Hinweise auf Kreise des Königspalastes. Ärzte hatten Laurent zu Wochenbeginn ins Koma versetzt, um die Behandlung zu erleichtern. Der Prinz hatte Schwierigkeiten zu atmen.

Die Erkrankung des „Rebellenprinzen“ stößt in Belgien auf großes öffentliches Interesse. Medien berichten seit Tagen in großer Aufmachung über den Krankenhaus-Aufenthalt des Aristokraten, der lange als „enfant terrible“ des Königshauses und Exzentriker galt. Der Königspalast äußerte sich offiziell nicht zum Gesundheitszustand des Prinzen - dies sei Privatsache.