Donald Trump drohte den Ländern Kambodscha, Eritrea, Guinea und Sierra Leone mit Visa-Sanktionen. Foto: AP

Vier Länder haben die Rücknahme der von den Vereinigten Staaten als illegal eingestuften Migranten verweigert. US-Präsident Trump stuft sie daraufhin als „widerspenstig“ ein und droht mit Visa-Sanktionen.

Washington - Nachdem vier Länder die Rücknahme von in den Vereinigten Staaten als illegal eingestuften Migranten verweigert haben, droht US-Präsident Donald Trump ihnen mit Visa-Sanktionen. Wie US-Medien am Mittwoch (Ortszeit) berichteten, stuft das US-Heimatschutzministerium deshalb ab sofort Kambodscha, Eritrea, Guinea und Sierra Leone als „widerspenstig“ ein. Staatsbürger der vier Länder sollen mit den Visa-Restriktionen von einem erneuten Versuch der Einreise in die USA abgehalten werden.

Seit dem Amtsantritt Trumps sind die Einreisebestimmungen in den Vereinigten Staaten stark verschärft worden. Bereits im August 2016 drohte Trump damit, als US-Präsident strengere Gesetze einzuführen. „23 Staaten verweigern die Rücknahme ihrer eigenen Leute, nachdem diese in den USA abgelehnt wurden, unter anderem gewalttätige Kriminelle. Das wird mit mir nicht länger passieren.“