Alexandra Engelfrieds Hund Aju gibt es auch als Zaunhocker. Sie töpfert aber auch schräge Vögel und andere Tiere. Foto: Eva Herschmann

Alexandra Engelfried macht Keramikkunst mit Wortwitz. Die kleinen Figuren und Objekte der 44-jährigen Kunsthistorikerin erzählen augenzwinkernd humorvolle kleine Geschichten. Aber warum töpfert sie Tiere so gerne?

Alexandra Engelfried lebt mit Mann, zwei Kindern, Hund Aju sowie jeder Menge schräger Vögel und frecher Fische unter einem Dach. Die 44-Jährige hat eine eigene Form von Keramikkunst kreiert, die sie „Alexitäten“ nennt. Die Figuren und Objekte aus ihrer Töpferwerkstatt im Keller stehen nicht nur einfach herum, sondern bringen eine Geschichte mit. Etwa der „Kindergärtner Til, der sich als Tilsitter selbstständig macht“ oder „Fred, der Bademeister war, bis er das Handtuch geworfen hat“.