Die digitale Pflege-Assistentin Kristina wird einer Bewohnerin des Lebensphasenhauses in Tübingen vorgestellt. Foto: Universität Augsburg

In der Pflege kann es leicht zu Verständigungsproblemen kommen. Zum Beispiel, wenn Pfleger und Patienten nicht die gleiche Sprache sprechen. Dabei könnten digitale Assistenten helfen.

Tübingen - Kristina steht etwas steif da. Man könnte auch sagen: roboterhaft. Ihr Haar ist schwarz, ihr Kittel blau. Wenn man ihr eine Frage stellt, neigt sie den Kopf, ganz so, als müsste sie nachdenken. Und das dauert. Bis zu sechs Sekunden vergehen bis zu ihrer Antwort. Für menschliche Verhältnisse ist das sehr langsam. Aber bei Kristina gelten andere Maßstäbe, denn sie ist kein Mensch.