In unserer Serie geht es um die Arbeit der Polizei und anderen Berufsgruppen, die alltäglich mit Kriminalität zu tun haben. Foto: dpa

Warum wird ein Mensch zum Verbrecher? Wann ist er schuldfähig? Welche langfristige Folgen hat eine Tat für ein Opfer? In einer Serie beleuchten wir Kriminalität und Polizeiarbeit aus unterschiedlichen Perspektiven.

Stuttgart - Der Verbrecherjäger am Computer, der jugendliche Schläger im freien Vollzug, der Psychiater, der Straftäter begutachtet: In unserer Serie erzählen wir Kriminalgeschichten, die alle in Baden-Württemberg spielen. Dabei kommen Täter und Verbrechensopfer zu Wort, Polizisten, denen ein Fall besonders nahe gegangen ist, sowie andere Menschen, die alltäglich mit Kriminalität konfrontiert sind.

Kann man durch die Analyse von Falldaten Straftaten voraussehen? Ist der Computer der beste Kommissar? Ein Spezialist im Landeskriminalamt gibt Antwort. Hier geht es zum Text.

Yasin ist keine 20 Jahre alt, als er wegen Körperverletzung, Diebstahls und Sachbeschädigung verurteilt wird. Erst kommt er ins Gefängnis, dann in den freien Vollzug. Ist aus ihm im Leonberger Seehaus ein braver Bürger geworden? Hier geht es zum Text.

Warum wird ein Mensch zum Mörder? Peter Winckler sollte es wissen. Der forensische Psychiater beschäftigt sich vor Gericht mit der Frage, ob ein Täter ins Gefängnis oder in eine Klinik gehört. Hier geht es zum Text.

Roland Bertuleits Transporter wird in Stuttgart gestohlen, in Luxemburg für einen Einbruch genutzt, schließlich in Brüssel abgestellt. Erst 130 Tage später darf er sein Auto wieder holen. Hier geht es zum Text.

Jochen Wier wird im Alter von 19 Jahren Opfer einer heimtückischen K.o.-Tropfen-Attacke. Mit schwersten Verbrennungen wird er auf dem Dach einer S-Bahn gefunden, verliert einen Arm und beide Unterschenkel. Er findet zurück ins Leben – und läuft nun Marathon. Hier geht es zum Text.

Seit 20 Monaten geht eine verdeckt agierende Truppe der Kriminalpolizei gegen Trickbetrügerbanden vor, die als falsche Polizisten oder falsche Enkel älteren Menschen ihre Ersparnisse abnehmen. Ein Massendelikt und Millionengeschäft. Hier geht es zum Text.

Wenn eine Stadtbahn in einen Unfall verwickelt ist, dann kann das für den Fahrer schwerwiegende psychische Folgen haben. Dubravko Merkel-Tambic erzählt, wie ihm nach einem Zusammenstoß mit einem Auto geholfen wurde. Hier geht es zum Text.

Einbruch, Diebstahl, Unfall, Gewalt: in Stuttgart leider keine Seltenheit. Unsere Crime-Map zeigt, wo sich diese Vorfälle ballen. Dafür werten wir tagesaktuell sämtliche Berichte der Stuttgarter Polizei aus und verorten sie. Hier geht es zur Crime-Map.