US-Rapper Snoop Dogg spielt am Dienstag, 21. Juli, in Stuttgart Foto: dpa

Drogen sind unverwünscht! Bei dem seit Monaten ausverkauften Konzert von US-Rapper Snoop Dogg am 21. Juli auf der Freiluftbühne Killesberg ist mit strengen Kontrollen der Polizei zu rechnen, warnt der Veranstalter.

Stuttgart - Innerhalb von 24 Stunden war das Konzert von Snoop Dogg auf der Freiluftbühne Killesberg ausverkauft. Am Dienstag, 21. Juli, spielt der Weltstar in Stuttgart, was den Veranstalter veranlasst, sich in einem ungewöhnlichen Aufruf an die Fans zu wenden. Beim Konzert müsse man bei der An- und Abreise mit Kontrollen der Polizei rechnen, heißt es auf der Facebook-Seite von Stuttgart Live: „Der Konsum und der Handel von Drogen auf der Freilichtbühne sind illegal und strikt untersagt.“

Wird auch Snoop Dogg selbst kontrolliert? Der US-Rapper ist als Konsument von Marihuana bekannt und wurde schon mehrfach wegen Drogenbesitzes verhaftet. Außerdem warnt der Veranstalter davor, auf der abgesperrten Freiluftbühne auf dem Killesberg ohne Karte über den Zaun zu steigen. Übrigens ist es doch nicht das einzige Deutschlandkonzert von Snoop Dogg: Einem bayerischen Diskothekenbesitzer ist es gelungen, ihn zu einem Auftritt in Untermeitingen zu bewegen.