Wenig Begeisterung, aber in zentralen Punkten Übereinstimmung beim Konjunktur-Gipfel (von links): Mathias Kammüller (Vorsitzender des VDMA Baden-Württemberg), Wolfgang Grenke (Präsident des Industrie- und Handelskammertags), Stefan Wolf (Vorsitzender Südwestmetall), Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut, Roman Zitzelsberger (IG-Metall-Bezirksleiter) sowie Christian Rauch (Leiter der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit). Foto: /Foto: Uli Regenscheit

Das war wegen der Gräben zwischen Arbeitgebern und IG Metall nicht mehr zu erwarten: Die Wirtschaftsministerin des Landes, Nicole Hoffmeister-Kraut, kann die Teilnehmer des Anti-Krisen-Gipfels doch noch zu einer gemeinsamen Erklärung bewegen.

Stuttgart - Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut sieht sich in der bundesweiten Vorreiterrolle: „Als erstes Bundesland ergreifen wir konzertiert die Initiative, um die Weichen von Beginn an richtigzustellen“, betont die CDU-Politikerin nach dem ersten Gipfeltreffen mit Spitzenvertretern der Kernbranchen im Land. Ziel ist es, einem wirtschaftlichen Abschwung vorzubeugen.