Kämpft mit Zugausfällen und Verspätungen: der Bahnbetreiber Go-Ahead. Foto: dpa

Die Ära der privaten Bahnbetreiber Go-Ahead und Abellio beginnt mit schweren Pannen – aber eine Schonfrist haben sie trotzdem verdient, meint unser Autor Christoph Link.

Stuttgart - Wie hat Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) diesem Tag doch entgegengefiebert: Die privaten Bahnbetreiber Abellio und Go-Ahead haben Pfingstmontag weite Teile des Regionalzugverkehrs in Baden-Württemberg vom früheren Monopolisten, der guten alten Deutschen Bahn, übernommen. Na endlich! Man tue mit den neuen Partnern alles, um Bahnfahren „einfacher und attraktiver“ zu machen, hat Hermann prophezeit.