Es hätte Ursula von der Leyens wichtigste Rede werden können. Foto: Getty Images/Sean Gallup

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bleibt bei ihrer ersten Rede zur Lage der Union unter den Erwartungen, kommentiert Markus Grabitz.

Brüssel - Seit 2010 ist es Tradition: Einmal im Jahr hält der oder jetzt die Chefin der EU-Kommission die „Rede zur Lage der Union“. Sie ist vergleichbar mit einer Regierungserklärung etwa der Kanzlerin im Bundestag. Für Ursula von der Leyen war es die erste „State of the Union“-Rede, wie sie in Brüssel und Straßburg genannt wird.