Dass Nudeln beim Kochen verkleben, hat einen ganz einfachen Grund. Foto: picture alliance/dpa/Mascha Brichta

Nudeln gehören zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen. Doch wenn sie verkleben, hört der Gaumenschmaus auf. Wie Sie das künftig vermeiden.

Stuttgart - Pasta geht immer und ist bei vielen das Lieblingsessen schlechthin – egal ob mit Tomatensoße, mit Pesto oder als Nudelsalat. Doch wenn die Nudeln verkleben, kann das ganz schnell den Appetit dämpfen.

Laut Statista essen die Deutschen rund sechseinhalb Kilogramm Nudeln jedes Jahr. Mehr als hundert verschiedene Sorten Pasta sind in Deutschland bekannt, weltweit sollen ganze 600 Sorten existieren. Die meisten essen Pasta al dente, was wörtlich bissfest heißt – und bedeutet, dass sie außen weich und innen eine Spur härter sind.

Wer die Nudel erfunden hat, darum haben sich die Italiener und die Chinesen lange Zeit gestritten. Schon im 4. Jahrhundert vor Christus gab es in Italien die ersten Darstellungen von Nudelteig, wie Forscher berichteten und der Römer Apicius berichtete in seinem Buch „Über die Kochkunst“ von einem fadenartigen Teiggericht. Doch in China fanden Forscher schließlich einen 4.000 Jahre alten Topf mit einem Nudelgericht. Die Nudeln waren zwar aus Hirse, hatten aber die Form von Spaghettis – und die Chinesen hatten einen Beweis, dass sie die Nudeln lange Zeit vor den Etruskern kannten.

Wie sie die Nudeln kochen ohne, dass sie verkleben und ob der gut gemeinte Schluck Olivenöl im Nudelwasser wirklich so gut ist, sehen Sie im Video.