Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion haben 1800 Liter künstliches Blut vor dem britischen Finanzministerium versprüht. Foto: AFP/TOLGA AKMEN

Klimaaktivisten der Gruppe Extinction Rebellion haben das britische Finanzministerium am Donnerstag mit rotem Kunstblut besprüht – doch die Aktion lief offenbar nicht wie geplant.

London - Mitglieder der Gruppe Extinction Rebellion haben am Donnerstag 1800 Liter künstliches Blut vor dem britischen Finanzministerium versprüht. Die Klimaaktivisten rückten mit einem ausgemusterten Feuerwehrauto im Regierungsviertel an und richteten einen Schlauch auf das Gebäude. Auf Bildern war eine großer Strahl roter Flüssigkeit zu sehen. An dem Fahrzeug war ein Banner angebracht mit der Aufschrift „Hören Sie auf, den Klima-Tod zu finanzieren“. 

Inkonsequenz der britischen Regierung

Mit der Aktion solle die Inkonsequenz der britischen Regierung angeprangert werden, die einerseits dafür werbe, die Klimaerwärmung zu stoppen und andererseits riesige Summen in die Ausbeutung fossiler Brennstoffe stecke, hieß es in einer Pressemitteilung auf der Webseite von Extinction Rebellion.