Der europäische Maulwurf: ein botanischer Nützling und Schädling zugleich Foto: santia3 - Fotolia

Für so manchen Gartenbesitzer sind Maulwürfe nicht gerade Lieblingstiere. Ein Kleingartenbesitzer in Ungarn wird sich künftig jedoch wohl zwei Mal überlegen, ob er sich mit den Insektenfressern anlegt.

Stuttgart - Ob im übertragenen Sinn oder als unterirdisch lebendes Säugetier: Maulwürfe polarisieren. Die einen schätzen die Insektenfresser als Schädlingsvernichter, die anderen stören sich an Maulwurfshügeln auf dem englischen Rasen. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Tiere unter Naturschutz stehen. Daher dürfen Maulwürfe in Deutschland keinesfalls gefangen oder getötet werden. Nur Lärm oder intensive Gerüche sind als Mittel zur Vertreibung erlaubt.

Ein Kleingartenbesitzer in Ungarn kümmerte sich wohl eher weniger um das Wohl der Tiere und beschloss, seinen Garten mit härteren Methoden zu verteidigen. Dabei fehlte ihm allerdings das nötige Augenmaß – weswegen er seinem Garten beim Explodieren zuschauen musste. Sehen Sie hier das Video der missglückten Aktion: