Die sechsjährige Mila spielt mit Erzieher Marcel Wend das Kartenspiel Uno Foto: Marcel Wend

Ende Juni sollen die Kindertagesstätten in Baden-Württemberg wieder in vollem Umfang öffnen. Eltern und Kinder sind erleichtert. Doch für Kita-Träger und Pädagogen bedeutet das eine enorme Herausforderung.

Stuttgart - Seit Wochen werden die Rufe lauter, das Drängen ungeduldiger: Viele Eltern wollen ihre jungen Kinder wieder in Grundschulen und Kindertagesstätten unterbringen. Die Pandemie verlangte die vorübergehende Schließung der Einrichtungen und erlaubt auch heute nur ein begrenztes Betreuungsangebot. Der Druck auf Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) wuchs massiv. Jetzt ist klar: Ende Juni sollen die Tagesstätten in vollem Umfang öffnen. Doch was bedeutet das für Träger und Erzieher?