Das Schweizer Haus, ein bauhistorisches Kleinod mitten in der Stadt, wird nun doch nicht abgerissen. Foto: Horst Rudel

Die Stadt Kirchheim und der Investor haben sich geeinigt: Das Schweizer Haus im Weisepark darf stehen bleiben, wie auch ein großer Teil des alten Baumbestands.

Kirchheim - Dem denkmalgeschützten Schweizer Haus, das der Kirchheimer Fabrikant Carl Max Weise im Jahr 1906 auf seinem parkähnlichen Anwesen hat errichten lassen, bleibt die Abrissbirne erspart. Weil sich der Investor, der an der Dettinger Straße zwei Mehrfamilienhäuser erstellen will, mit der Stadt auf eine Verschiebung des Baufensters geeinigt hat, kann nicht nur das auf einem steinernen Sockel errichtete Haus stehenbleiben, sondern auch ein großer Teil des gewachsenen Baumbestands in dem von einer ebenfalls denkmalgeschützten Mauer umgebenen Weisepark.