„Bell hop“ hat der amerikanische Bildhauer David Lee Thomson sein Werk genannt. Foto: Horst Rudel

Die Stadt Kirchheim hat von einer privaten Sammlerin ein Kunstwerk überlassen bekommen. Es steht nun vor dem Vogthaus.


Kirchheim - „Bell hop“ – das klingt wie eine Aufforderung. Aber springen sollte man tunlichst nicht über die Plastik, die seit ein paar Tagen den Platz vor dem Kirchheimer Vogthaus ziert. „Bell hop“ hat der amerikanische Bildhauer David Lee Thompson seine im Jahr 1982 entstandenes Werk genannt. Die Stahlplastik knüpft an die traditionelle abstrakte Bildhauerei an, Innerhalb ihres plastischen Gefüges öffnen die Winkel, die die breiten Flächen umspielen, je nach Blickwinkel immer wieder neue und überraschende Perspektiven. Das Werk ist im Besitz der Kunstsammlerin Doris Nöth, die es der Stadt überlassen hat. „Bell Hop“ ist an seinem neuen Standort Teil des Kirchheimer Kunstwegs, der im Jahr 2004 durch eine Initiative der Werkgruppe „Attraktive Kernstadt“ entstanden ist. Der Kunstweg (Im Internet: www.kirchheim-teck.de/kunstweg) soll die zeitgenössischen Skulpturen deutscher und internationaler Bildhauer ins Bewusstsein der Passanten rücken.