Ein gläubiger Pirat mit Enterhaken an der Linken betritt den noch etwas tristen virtuellen Kirchenraum. Jeder darf sich den Charakter wählen, den er mag. Foto: Wion

Vier Mausklicks für ein Halleluja: Die badische Landeskirche ist in der virtuellen Realität angekommen und testet neue Gottesdienstformen, die wie Computerspiele funktionieren.

Karlsruhe - Es ist ein buntes Kirchenvölkchen, das sich da zu einer ungewöhnlichen digitalen Andacht versammelt hat: Fußballer, Radprofis, Taucher, Zauberer und sogar ein Skelett sind darunter, denn beim deutschlandweit ersten Gottesdienst in virtueller Realität (VR) kann sich jeder Teilnehmer den Avatar aussuchen, der ihm gefällt – ganz wie im Computerspiel.