Noch ein legendäres Stück Bühnenkleidung: Rami Malek (links) als Freddie mit Gwilym Lee als Brian-May-Lookalike Foto: Verleih

Der Regisseur Bryan Singer hat den Aufstieg der britischen Rockband Queen verfilmt. Sein besonderer Fokus liegt auf dem persönlichen Drama des Sängers und Pianisten Freddie Mercury. Rami Malek verkörpert ihn mit Verve und Charisma.

Stuttgart - Wie viele Galileos brauchst Du noch?“, fragt gequält der Drummer Roger Taylor (Ben Hardy) aus der Gesangkabine. Die britische Rockband Queen ist 1975 in einem Bauernhof-Studio in Wales, sie spielt „Bohemian Rhapsody“ ein, das zentrale Stück des Albums „A Night at the Opera“ – und Taylor hat das beste Falsett für den operettenhaften Mittelteil. Die Musiker sind selbst erstaunt über die Kraft des Werks, allen voran der Sänger Freddie Mercury, der „Bohemian Rhapsody“ komponiert hat. Sie wollen, dass der Song zur Single wird – doch der Plattenfirma ist es zu extravagant, zudem sprengt es mit knapp sechs Minuten die zeitliche Toleranz der Radiosender.