Auf dem Areal des Kleintierzüchtervereins könnte ein neuer Kindergarten gebaut werden. Foto: Staufenpress

Eislingen hat einen hohen Bedarf an Plätzen für Kinderbetreuuen. Es braucht mehr Flächen und mehr Personal, sagt der Oberbürgermeister. Die verschiedenen Vorhaben addieren sich auf Kosten von etwa 11,5 Millionen Euro.

Eislingen - Eislingen wächst und gedeiht. „Wir haben steigende Kinderzahlen, wir haben enormen Zuzug von jungen Familien“, berichtete Oberbürgermeister Klaus Heininger im Gemeinderat. Neben dem Wachstum gebe es auch einen Trend zu neuen Betreuungsformen. Gefragt sind längere Öffnungszeiten und Ganztagsbetreuung. Das hat Folgen: Obgleich die 21.700-Einwohner-Stadt im vergangenen Jahrzehnt viel in Kindertagesstätten investiert hat, reicht es nicht: „Wir brauchen mehr Flächen und mehr Personal“, sagte der OB. Die Stadt reagiert mit Erweiterungen bestehender Einrichtungen und Neubauten. Die verschiedenen Vorhaben, die in den nächsten fünf Jahren realisiert oder gestartet werden sollen, addieren sich auf Kosten von etwa 11,5 Millionen Euro. Hinzu kämen in der Endstufe zusätzliche Personalausgaben von jährlich etwa 1,5 Millionen Euro.