Die Katze ist bei Blitz und Donner noch draußen unterwegs? Warum Sie als Katzenhalter nicht gleich in Panik verfallen müssen.
Freigängerkatzen scheren sich nicht um den Wetterbericht. Wenn sie rauswollen, wollen sie raus. Dann kann es schon mal passieren, dass sie bei Gewitter oder Sturm nicht rechtzeitig zurück sind. Was Katzenhalter in diesem Fall beachten müssen, haben wir die Heimtier-Expertin Sarah Ross vom Hamburger Tierschutzverein Vier Pfoten gefragt.
Katze kommt bei Gewitter nicht heim
Laut Frau Ross merken die Katzen in der Regel, dass ein Gewitter aufzieht. Wenn sie nicht rechtzeitig nach Hause zurückkehren, suchen sie sich dann einen Unterschlupf. Typische Verstecke sind Vordächer, dicke Hecken, Scheunen oder die Unterseite von Balkonen. Sorgen muss man sich daher keine machen, so die Expertin. Insbesondere geübte Freigänger, die sich in der Gegend gut auskennen, wüssten sich zu verstecken.
Tipp: Wenn die Katze innerhalb von 24 bis 48 Stunden nicht nach Hause gekommen ist, sollten Sie sich auf die Suche nach ihr machen. Hilfreiche Tipps zur Katzensuche haben wir in unserem Ratgeber „Katze entlaufen – Was tun?“ zusammengefasst.
Sollte man Katzen bei Unwetter überhaupt rauslassen?
Ist ein Unwetter mit starkem Wind, Hagel und Starkregen angesagt, empfiehlt die Heimtier-Expertin, die Katze zuhause zu behalten. Gerade bei Sturmböen besteht durch herumfliegende Gegenstände Verletzungsgefahr. Es ist daher besser, das Unwetter abzuwarten, bevor man die Katze wieder nach draußen lässt.
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Ängstliche Katzen bei Gewitter beruhigen
Wenn es darum geht, die Tiere bei einem Gewitter zu beruhigen, sollte man sich laut Sarah Ross an die Bedürfnisse der Katze halten. Während manche Katzen sich bei Unwetter in ein Versteck verkriechen, suchen andere die Nähe von Menschen. Ängstliche Tiere sollten nicht aus ihrem Versteck hervorgeholt werden. Sie kommen von alleine wieder raus, wenn ihnen danach ist.