Wo in den Städten – wie hier in Stuttgart – Leerstand herrscht, ist für die Kommunen oft schwer zu ermitteln. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Erst am Dienstag hat die Landesregierung angekündigt das Zweckentfremdungsverbot zu verschärfen. Der SPD geht das nicht weit genug.

Stuttgart - Die SPD hat sich auf ihrer Fraktionsklausur in Ulm für weitergehende Maßnahmen gegen den Wohnungsleerstand und Zweckentfremdung ausgesprochen. „Viel zu viele Menschen in Baden-Württemberg müssen mehr als 30 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben, weil es an bezahlbarem Wohnraum fehlt“, sagte Fraktionschef Andreas Stoch unserer Zeitung. „Bei den Mieten in Deutschland liegt mehr als die Hälfte der 30 teuersten Städte in Baden-Württemberg.“