Blühstreifen statt Asphalt: Davon braucht es jede Menge, wenn dem Artensterben begegnet werden soll. 42 Prozent der heimischen Insekten sind bedroht Foto: dpa/Uwe Zucchi

Samentüten, Nisthilfen, Biotope: Für Insekten gibt es viele Initiativen, drei kommunale Projekte im Landkreis Ludwigsburg sind dafür jetzt ausgezeichnet worden. Ein Mut machender Überblick.

Kreis Ludwigsburg - Die Zeiten, als die Goldruten von Insekten so übersät waren, dass man die Blüte fast nicht mehr sah – „die sind vorbei“, sagt Conrad Fink, Vorsitzender des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) in Freiberg. Der massive Schwund von Bienenarten, Schmetterlingen und anderen Insekten beunruhigt mittlerweile viele Menschen. 42 Prozent der heimischen Insektenarten sind in ihrem Bestand extrem reduziert oder bereits vom Aussterben bedroht. Welche Initiativen gibt es vor Ort gegen diese Entwicklung?