Authentisch, zielstrebig, erfolgreich: Christian Streich ist das Vorbild von VfB-Interimstrainer Nico Willig. Foto: Baumann

VfB-Interimstrainer Nico Willig machte bei seinem ersten öffentlichen Auftritt eine gute Figur. Klar, direkt, ohne Schnörkel. Als sein Vorbild benannte er Christian Streich. Nun äußert sich der Freiburg-Coach über seinen Fan auf der VfB-Trainerbank.

Stuttgart - Nico Willig hat einen klaren Plan, wie er den VfB Stuttgart wieder in die Spur bringen will. Auf der Pressekonferenz vor dem schweren Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach kündigte er personelle Veränderungen an – so dürfte es beispielsweise Daniel Didavi wieder in die Stuttgarter Startelf schaffen. Schließlich will Willig gegen den Tabellenfünften wieder mehr Torgefahr von seiner Mannschaft sehen.

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Aber der 38-Jährige sprach nicht nur über seine Idee von Fußball, er bekannte auch seine Trainervorbilder in der Bundesliga: Christian Streich und Julian Nagelsmann. Außerhalb der Bundesliga ist er ein Bewunderer von Liverpool-Coach Jürgen Klopp.

„Vor Christian Streich habe ich totalen Respekt. Er ist von seiner Authorität und von seiner Führung der Spieler ein absolutes Vorbild. Er hat seine ganz eigene Art, mit der es ihm gelingt, eine Mannschaft zu bewegen und in der Spur zu halten. Er schafft es, aus relativ wenig sehr, sehr viel zu machen.“

Auf die lobenden Worte Willigs angesprochen äußerte sich Streich vor dem Freiburger Gastspiel in Leipzig in gewohnt launiger Manier. Geografie, Dialekt und gute Wünsche für das Bundesliga-Debüt – der Freiburger Kult-Coach hat seine eigene Erklärung für die wohlmeinenden Worte des VfB-Interimstrainers.

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