Truppen der US-Armee in Deutschland. Foto: dpa/Friso Gentsch

Die Bundesländer mit US-Truppenpräsenz warnen vor einem Teilabzug. Damit die US-Soldaten bleiben, wenden sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Regierungschefs aus Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz gemeinsam an einflussreiche US-Politiker.

Berlin - Die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz haben sich an einflussreiche US-Politiker gewandt, um einen Teilabzug der in Deutschland stationierten US-Truppen zu verhindern. Die Präsenz der US-Truppen diene den strategischen Interessen der USA und sei auch „in ihrer Bedeutung für die transatlantische Partnerschaft nicht hoch genug einzuschätzen“, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben, das unserer Zeitung vorliegt. „Wir bitten Sie, uns darin zu unterstützen, das Band der Freundschaft nicht zu lösen, sondern zu festigen, und die US-Präsenz in Deutschland und Europa auch für die Zukunft zu erhalten.“