Nicht immer sind Immobilien auch altersgerecht – und ein Umbau kostet viel Geld. Foto: dpa

Viele halten das Eigenheim für die beste Altersvorsorge. Allerdings sind viele Häuser nicht altersgerecht. Und oft wird auch der finanzielle Bedarf unterschätzt, der für Nebenkosten und Sanierungen weiter anfällt. Was Experten raten.

Stuttgart - Viele Menschen machen sich kaum Gedanken darüber, wie sie im Alter leben wollen. „Das ist ein schwieriges, emotionales Thema, das gern weggeschoben und verdrängt wird“, sagt Ottmar Wernicke vom Eigentümerverband Haus und Grund Württemberg. Dabei geht es zunächst um die zentrale Frage, ob sich die eigene Immobilie überhaupt für ein Leben im Alter eignet. Sind Haus und Garten vom Arbeitsaufwand weiter zu schaffen? Lässt sich ein Haus oder eine Wohnung barrierearm oder barrierefrei umbauen? Und ist die Lage so, dass man sich auch ohne Auto versorgen könnte? „Am besten lässt man die eigene Immobilie auch mal schätzen bevor man in Rente geht. Denn hier herrschen oft falsche Vorstellungen über den Wert“, sagt Ottmar Wernicke. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema im Überblick.