Schmeckt's? Foto: New Africa / shutterstock.com

Hundezahnpasta lässt sich mit wenigen Zutaten selber herstellen. So geht’s!

Bei der Gesundheit von Hunden wird nicht selten die Zahnhygiene vergessen. Obwohl sich Zahnprobleme oftmals durch einen schlechten Atem abzeichnen, gehen viele Hundehalter von einem normalen Zustand aus. Schließlich erwartet man bei einem Hund nicht gerade frischen Minzduft aus dem Mund.

Doch schlechte Zahnhygiene kann, wie beim Menschen auch, zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen: Zahnverlust, Infektionen oder Abszesse im Mund. Es ist daher wichtig, die Zähne des Hundes regelmäßig zu putzen. Tipps zur richtigen Pflege und der Putztechnik kann der Tierarzt geben.

Falls Sie sich jetzt fragen, womit Sie die Zähne des Hundes putzen sollen: Mit einer Zahnbürste und Zahnpasta. Letztere sollte allerdings ein spezielles Produkt für Hunde sein, da die Inhaltsstoffe normaler Zahncremes zu Verdauungsproblemen führen. Zahnpasta für Hunde können Sie entweder im Handel oder einfach selbst machen.

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Hundezahncreme selber machen - Rezept

Zutatenliste:
 

  • 250 ml Kokosöl
  • 3 EL Natron
  • Gehackte Minze (oder Petersilie)
  • Optional: Rinder- oder Hühnerbrühe als Pulver für den Geschmack

Zubereitung: Vermischen Sie alle Zutaten gründlich in einer Schüssel, bis eine cremige Paste entsteht. Lagern Sie die Paste in einem luftdicht verschließbaren Behältnis im Kühlschrank und brauchen Sie sie innerhalb von einer Woche auf.

Falls Sie Probleme damit haben, die Zähne des Hundes mit einer normalen Zahnbürste zu reinigen, besorgen Sie sich eine spezielle Fingerzahnbürste. Diese lässt sich über einen Finger stülpen, um besser an die Zähne zu gelangen. Neben dem Zähneputzen gibt es aber noch viele andere Möglichkeiten, die Zähne des Hundes zu pflegen: Spezielle Leckerlies, Zahnpflegetücher oder Kauspielzeuge. Sprechen Sie mit einem Tierarzt über geeignete Methoden für Ihren Hund.

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