David Kinsombi (rechts) beteiligt sich selbst an der Ablösesumme von etwa drei Millionen Euro. Foto: dpa

Für seinen Wechsel von Holstein Kiel zum Ligarivalen Hamburger SV soll David Kinsombi wohl selbst einen Teil der Ablöse gezahlt haben. Das berichtet der Kicker.

Hamburg - Der künftige HSV-Spieler David Kinsombi hat für seinen Wechsel vom Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel nach Hamburg offenbar selbst in die Tasche gegriffen.

Nach einem Bericht des Fachmagazins kicker hat sich der 23-Jährige mit zehn Prozent an der Ablösesumme beteiligt. Diese soll immerhin bei drei Millionen Euro liegen. Für den Wechsel zum (Noch-)Ligarivalen soll sich Kiel-Kapitän Kinsombi bereits im Januar dank der Bemühungen von HSV-Trainer Hannes Wolf entschieden haben.

Der Coach hatte Kinsombi zwei Tage nach dessen Operation wegen eines Schienbeinbruchs im Krankenhaus besucht und um ihn geworben.