Die Ärzte sind Zufrieden mit den Fortschritten von Johann Westhauser. Der Höhlenforscher kann wohl bald aus der Intensivstation verlegt werden. Foto: dpa

Der Höhlenforscher Johann Westhauser erholt sich weiter gut. Laut der Klinik in Murnau kann der 52-Jährige die Intensivstation schon bald verlassen. Westhauser soll zirka 14 Tage in der Klinik bleiben und dann in die Reha gehen.

Der Höhlenforscher Johann Westhauser erholt sich weiter gut. Laut der Klinik in Murnau kann der 52-Jährige die Intensivstation schon bald verlassen. Westhauser soll zirka 14 Tage in der Klinik bleiben und dann in die Reha gehen.

Murnau - Der gerettete Höhlenforscher Johann Westhauser kann die Intensivstation schon bald wieder verlassen. Er habe sich weiter erholt und eine ruhige Nacht verbracht, teilte die Unfallklinik Murnau am Samstag mit. „Er isst inzwischen mit gutem Appetit und konnte nach zwei Wochen erstmalig wieder auf eigenen Beinen mobilisiert werden.“ Für Montag sei eine „Stabilisierung der Augenhöhle“ geplant. Danach werde Westhauser von der Intensivstation verlegt.

Der Ärztliche Direktor Volker Bühren hatte am Freitag angekündigt, der Höhlenforscher aus Pfinztal bei Karlsruhe werde etwa zwei Wochen in der Klinik in Oberbayern bleiben und dann ein bis zwei Monate in eine stationäre Reha gehen.

Westhauser hatte am Pfingstsonntag bei einem Steinschlag in 1000 Metern Tiefe ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten. In einer beispiellosen Aktion war er bis zum vergangenen Donnerstag aus Deutschlands tiefster Höhle geholt worden.

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