2019 waren die Stromkosten in Deutschland auf einem Rekordniveau. (Symbolfoto) Foto: dpa/Silas Stein

Wie bereits 2019 sollen auch im kommenden Jahr die Strompreise steigen. Anbieter müssen ihre Kunden aber rechtzeitig darüber informieren. Wir erklären Ihnen, wie Sie die steigenden Kosten potenziell umschiffen können.

Stuttgart - Bereits 2019 waren die Strompreise in Deutschland nach Angaben der Bundesnetzagentur so hoch wie noch nie. Und auch für das kommende Jahr prognostizieren verschiedene Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 neue Preisrekorde im Stromsektor – zum Leidwesen der Kunden. Doch lassen sich die steigenden Kosten überhaupt umgehen?

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„Die Versorger müssen ihre Kunden bis zum 20.11 über die Erhöhung informieren“, berichtet Sat.1. Bei einer derartigen Mitteilung stünde Verbrauchern dann ein Sonderkündigungsrecht offen. Wem der derzeitige Vertrag also zu teuer wird, kann sich nach einem günstigeren Tarif umschauen. In Stuttgart sollen die Netzentgelte im deutschlandweiten Vergleich besonders stark steigen, teilt Check24 mit. Konkret sei eine Kostensteigerung von neun Prozent zu erwarten. Am stärksten würden die Preise mit zwölf Prozent in Wuppertal wachsen.

Was es bei der Post Ihres Stromanbieters zu beachten gibt und wie Sie am besten einen neuen Tarif ausfindig machen, sehen Sie in diesem Video: