Streifenpolizisten bekommen ein höheres Anfangsgehalt. Foto: dpa/Marijan Murat

Streifenpolizisten in Baden-Württemberg steigen künftig in einer höheren Gehaltsklasse in den Beruf sein. Innenminister Thomas Strobl sieht das als Ausdruck der Wertschätzung.

Stuttgart - Berufseinsteiger in den mittleren Polizeivollzugsdienst von Baden-Württemberg bekommen in Zukunft ein höheres Anfangsgehalt. Streifenbeamte müssen ihre Laufbahn nicht mehr in der Gehaltsklasse A7 beginnen, sie starten nun als Polizeiobermeister eine Stufe höher.

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Das bedeutet für eine 21 Jahre alte ledige und kinderlose Streifenpolizistin ein Bruttogehalt (ohne Zuschläge) von 2850 Euro, bisher verdiente sie 2710 Euro brutto. Die bereits eingestellten Polizeimeisterinnen und Polizeimeister wurden dem Innenministerium zufolge bereits zum Jahreswechsel befördert.

„Herzensanliegen“ des Innenministers

Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte, es sei ihm „ein Herzensanliegen“ für die Polizistinnen und Polizisten „die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen“. Die Beförderung sei ein Zeichen der Wertschätzung für die Polizeibeamten im mittleren Dienst. Damit erfüllt die Landesregierung ein Versprechen aus dem Koalitionsvertrag.