Bei der Suche waren auch Taucher und ein Helikopter eingesetzt worden (Symbolbild). Foto: AFP

Traurige Gewissheit: Der aus Baden-Württemberg stammende Mann ist beim Hochwasser in Frankreich ums Leben gekommen. Dies bestätigte die Präfektin des Verwaltungsbezirks Haute-Marne.

Chaumont - Ein bei einem Hochwasser in Frankreich vermisst gemeldeter Deutscher ist tot. Die Leiche des aus Baden-Württemberg stammenden Mannes wurde nach mehrtägiger Suche am Mittwochnachmittag im Fluss nahe seinem Haus in Rouvres-sur-Aube gefunden, wie die Präfektin des Verwaltungsbezirks Haute-Marne, Françoise Souliman, der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.

Der 69-Jährige hatte in dem Ort etwa 60 Kilometer Luftlinie nördlich von Dijon einen Zweitwohnsitz. Das Grundstück liegt neben dem Fluss Aube. Während eines Hochwassers hatte der Mann am vergangenen Donnerstag nach früheren Angaben der Präfektur eine Schleuse öffnen wollen, um das Wasser zu regulieren, und sei dabei vermutlich ins Wasser gefallen. Bei der Suche waren auch Taucher und ein Helikopter eingesetzt worden.

Sein Leichnam soll Ende dieser Woche nach Deutschland überführt werden. Nachdem Mitte der vergangenen Woche der heftige Sturm „Eleanor“ über große Teile Frankreichs hinweggefegt war, waren mehrere Regionen des Landes von Hochwasser betroffen.