Die Ehrenamtlichen Rudi Golla, Herbert Burk, Erhard Schmid und Helmut Unrath (von links) renovieren und restaurieren das Pumpenhäusle und seine Maschinen. Zu Team gehören auch Hartmut Olschewski, Ewald Höger und Werner Halm. Der restaurierte Deutz-Verbrennungsmotor, Baujahr 1924, war vermutlich der erste Antrieb der Pumpe, die das Wasser zum Hochbehälter pumpte.Foto: Katja Eisenhardt Foto:  

Mit der 1928 erbauten Hochdorfer Pumpstation fiel der Startschuss für die Gemeinde-Trinkwasserversorgung. Eine technisch versierte Gruppe Ehrenamtlicher restauriert das historische Gebäude und seine Maschinen.

Hochdorf - Vor 30 Jahren hat mir jemand das historische Pumpenhäusle von innen gezeigt. Von da an war ich von dessen Technik fasziniert und habe regelmäßig reingeschaut, um unter anderem den alten Deutz-Verbrennungsmotor zu ölen, damit er nicht rostet“, erzählt Helmut Unrath. Gemeinsam mit seinen Kameraden der Altersgruppe der Hochdorfer Feuerwehr Erhard Schmid, Rudi Golla und Herbert Burk steht er an diesem Vormittag im Inneren des historischen Gebäudes im Brunnenwiesenweg. Vollständig ist die Gruppe mit den Kameraden Ewald Höger und Hartmut Olschewski sowie Werner Halm vom Verein Historische Gebäude und Ortsgeschichte Hochdorf (HGOH).