Die Eröffnung der "Invictus Games": Prinz William, Herzogin Camilla, Prinz Charles und Prinz Harry (von links), der der Schirmherr der Spiele ist. Foto: Getty Images Europe

Seine Schwägerin Kate konnte nicht kommen, aber sonst hatte Prinz Harry familiäre Unterstützung, als am Mittwochabend in London sein "Baby" an den Start ging: Die "Invictus Games" für kriegsversehrte Soldaten.

Seine Schwägerin Kate konnte nicht kommen, aber sonst hatte Prinz Harry familiäre Unterstützung, als am Mittwochabend in London sein "Baby" an den Start ging: Die "Invictus Games" für kriegsversehrte Soldaten.

London - Es ist Prinz Harrys Herzensangelegenheit: Die "Invictus Games" für kriegsversehrte Soldaten. Am Mittwochabend wurde der sportliche Wettbewerb in London feierlich eröffnet. Harrys Vater Prinz Charles, dessen Frau Camilla und Prinz William waren gekommen - nur eine fehlte: Williams Frau Herzogin Kate, die eine heftige Form der Schwangerschaftsübelkeit plagt. Dafür war aus dem Ausland Kronprinz Frederik von Dänemark angereist.

Per Videoschalte war US-First Lady Michelle Obama zugeschaltet: Die "Invictus Games" ("invictus" bedeutet so viel wie "unbezwungen") sind nach der Vorbild der US-amerikanischen "Warrior Games" enstanden.

400 Teilnehmer aus 13 Ländern messen bis zu 14. September sich in allen möglichen Sportarten - Leichtathletik, Bogenschießen, Schwimmen, Rudern, Radfahren sowie Rugby, Volleyball und Basketball im Rollstuhl.

Schirmherr Harry, selbst beim Militär, rührt seit Monaten die Werbetrommel. „Ich habe selbst erlebt, welch positive Auswirkungen der Sport auf das Leben und die Besserung von verwundeten, kranken Soldaten haben kann“, sagte der Prinz im März.