Bürgermeister Marius Hick und Regionalpräsidentin Nicola Schelling weihen den Weg ein. Foto: Ines Rudel

Am Freitag wurden ein historischer Rundweg im Ort, der unter anderem darüber Aufschluss gibt, warum die Gingener weithin als „Schnapper“ bekannt sind, sowie eine ergänzende Ausstellung von Roland Schramm im Rathaus eröffnet

Gingen - An zwei Stellen wurde Getreide gemahlen, an einer anderen Öl gepresst: Drei Mühlen hat es in Gingen einst gegeben, wovon heute so gut wie nichts mehr zeugt. Und auch an die frühere Heilquelle erinnert nur noch ein modernes Brunnenbecken. Doch jetzt lässt sich auf historischen Spuren durch den Ort wandeln. Am Freitag wurden ein historischer Rundweg, den eine Arbeitsgruppe projektiert hat und der auch darüber Aufschluss gibt, warum die Gingener weithin als „Schnapper“ bekannt sind, sowie eine ergänzende Ausstellung von Roland Schramm im Rathaus eröffnet. Der Kommune ist es gelungen, sich Zuschüsse von des Regionalverbandes zu schnappen, um den Geschichtspfad anzulegen. Fast 10 000 Euro und damit 50 Prozent der Kosten steuert der Verband für die insgesamt 15 Stelen, Tafeln und den dazugehörigen Flyer bei. Über einen QR-Code können zudem an jeder Station weitergehende Informationen im Internet abgegriffen werden. (eas) Foto: Rudel