Ulrike Schulze leitet die Böblinger Kinder- und Jugendpsychiatrie. Gerade dort sind die Nachwehen der Pandemie spürbar. Foto: Eibner/Roger Bürke

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Angst- und Essstörungen und Depressionen ist gestiegen, auch im Kreis Böblingen. Trotz der besorgniserregenden Entwicklung können Expertinnen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie und einer Psychotherapiepraxis betroffenen Familien Mut machen.

Über drei Jahre ist der Beginn der Coronapandemie nun her. Schulschließungen gehören genauso der Vergangenheit an wie Shutdowns und Kontaktbeschränkungen. Wer glaubt, die Pandemie sei abgehakt, kann in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Böblingen eines Besseren belehrt werden. Denn hier treffen viele junge Patienten zusammen, die krank aus den Pandemiejahren gekommen sind.