Der Tod Walter Lübckes wirft weiterhin viele Fragen auf Foto: Getty Images

Nach dem Mord am Walter Lübcke gibt es ein Geständnis: Offensichtlich akzeptierte der Verdächtige Stephan E. nicht die Werte, für die der Kasseler Regierungspräsident eintrat. Für diese Werte offensiv einzutreten sei eine Aufgabe für die ganze Gesellschaft, kommentiert Franzt Feyder.

Stuttgart - Stephan E. hat gestanden. Der Neonazi will allein und ohne Wissen anderer den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen haben. Motiv: E. akzeptierte nicht die Werte, für die Lübcke offensiv eintrat – eine weltoffene Gesellschaft, Barmherzigkeit und gelebte Nächstenliebe.