Bei ETFs handelt es sich um börsengehandelte Indexfonds, die die Wertentwicklung eines Index– etwa des Dax – abbilden. Foto: dpa/Arne Dedert

Wer einen Teil seines Vermögens in Wertpapieren anlegt, kann sich auf längere Sicht meist über ansehnliche Renditen freuen. Doch beim Kauf und Verkauf von Aktien und Fondsanteilen können hohe Gebühren anfallen. Worauf man bei der Entscheidung achten sollte.

Berlin - Auf Sparkonten bringt Geld seit Jahren fast keine Zinsen mehr. Wer einen Teil seines Vermögens in Wertpapieren anlegt, kann sich auf längere Sicht meist über ansehnliche Renditen freuen. Zum Ärgernis können aber hohe Kosten für Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Aktien und Fondsanteilen anfallen. Vor allem Filialbanken langen mächtig zu. Etwa bei ETFs (englisch: „Exchange Traded Fund”),bei dem es sich um börsengehandelte Indexfonds handelt, die die Wertentwicklung eines Index,– etwa des Dax – abbilden. Schon eine Order für ETF-Anteile für 20 000 Euro kann schnell mal 200 Euro an Gebühren kosten. Hinzu kommen Depotgebühren, häufig ein Prozent der Anlagesumme – und zwar pro Jahr. Es lohnt sich also, über Alternativen nachzudenken.