Wer sein Geld in Gold investiert, ist nicht vor Verlusten gefeit. Foto: dpa

Die anhaltenden Niedrigzinsen treiben Anleger immer wieder zu alternativen Anlagen – etwa zum Gold. Doch dabei ist für Kleinanleger Vorsicht geboten.

Frankfurt - Die amerikanische Fed und die Europäischen Zentralbank (EZB) als die beiden weltgrößten Zentralbanken haben nach ihren jüngsten Sitzungen keinen Zweifel daran gelassen: Die Niedrigzinsphase geht weiter. Das Wirtschaftswachstum hat sich global abgeschwächt, selbst China legt längst nicht mehr so zu wie in den vergangenen Jahren. Hinzu kommen die politischen Unsicherheiten, etwa der Zollstreit zwischen den USA und dem Reich der Mitte, aber auch die Unwägbarkeiten eines ungeordneten Brexits oder die politischen Entwicklungen in Italien. Um wenigstens ein wenig gegensteuern zu können, wollen die Notenbanken ihre lockere Geldpolitik beibehalten – trotz der damit verbundenen Risiken.