Warum der Audifahrer auf der B 14 in der falschen Richtung unterwegs war, ist der Polizei noch ein Rätsel. Foto: Gottfried Stoppel

Gut eine Viertelstunde lang ist ein 28-Jähriger mit seinem Auto auf der B 14 in der falschen Richtung unterwegs. Bis ihn die Polizei bei Waiblingen stoppt, richtet er einigen Schaden an.

Schwaikheim/Waiblingen - Ein Autofahrer ist am Sonntagmittag zwischen Schwaikheim und Waiblingen eine gute Viertelstunde in der falschen Richtung unterwegs gewesen, bevor er von der Polizei gestoppt werden konnte. Der 28-Jährige fuhr mit seinem schwarzen Audi zwar überwiegend auf dem Standstreifen in Richtung Stuttgart, wechselte zwischendurch allerdings auch mehrmals den Fahrstreifen und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer.

Trotz Unfalls fährt der Mann weiter

Bei Waiblingen-Mitte streifte er ein entgegenkommendes Auto und richtete einen Sachschaden von 3000 Euro an, fuhr aber weiter ohne anzuhalten. Am Bundesstraßenteiler schleuderte ein ausweichendes Auto gegen einen Randstein. Gegen 12.50 Uhr stoppte eine Streife die Geisterfahrt auf Höhe von Waiblingen-Süd. Warum der Mann in die falsche Richtung aufgefahren war, konnte bisher nicht geklärt werden.

Die Polizei bittet nun weitere Verkehrsteilnehmer, die durch den Falschfahrer gefährdet wurden, sich beim Revier in Waiblingen unter der Telefonnummer 0 71 51/95 04 22 zu melden.