Die Beauftragung der Sanierungsarbeiten sind „zeitkritisch“, wenn es 2022 eine Badesaison geben soll (auf dem Foto: das Freibadfest im Jahr 2019) Foto: KRZBB

Die Verwaltung und der Gemeinderat in Gärtringen wollen das Schwimmvergnügen im Sommer weiter möglich machen. Das wird teuer, aber das wäre eine Stilllegung auch, die würde bis zu 900 000 Euro kosten. Lieber wird in die Instandsetzung investiert.

Gärtringen - Folie statt Edelstahl – das ist entschieden, und so wird es wohl im nächsten Sommer eine Badesaison in Gärtringen geben. In der jüngsten Gemeinderatssitzung ging es in der Causa Freibad um die Vergabe der Folienauskleidung des Schwimmbeckens an die Firma Paul & Haudek aus Balingen. Diese hatte mit knapp 210 000 Euro brutto das günstige Angebot abgegeben. Der Gemeinderat stimmte mit großer Mehrheit zu. Die Beauftragung dieser Arbeiten sei „zeitkritisch“, damit zum Sommer alles fertig ist, hatten zuvor Bürgermeister Thomas Riesch und Friedemann Erbele, Leiter des Sachgebiets Tiefbau, erläutert.