Am Montag nehmen die Fellbacher im Sportzentrum an der Esslinger Straße ihre Bemühungen auf. Sechs Wochen lang bereitet das Team sich dann auf die kommenden Aufgaben in der Verbandsliga vor.
Fellbach - Fünf, sechs Punkte trennen die Fußballer des SV Fellbach von jenen Plätzen, die über den Juni hinaus eine Zukunft in der Verbandsliga versprechen. Das ist nicht wenig für einen Aufsteiger, der sich in der höchsten Spielklasse in Württemberg behaupten will. Das ist aber auch nicht so viel für einen Tabellenletzten, der im Oktober bereits acht Zähler Rückstand auf die Plätze vor den Abstiegsrängen aufwies. „Manche schreiben uns schon ab. Aber wie kann man uns abschreiben? Das verstehe ich nicht“, sagt der Trainer Giuseppe Greco.
Noch ist seine Mannschaft nicht abgeschlagen. Noch hat sie reelle Chancen auf den Ligaverbleib. Am Montag nehmen die Fellbacher im Sportzentrum an der Esslinger Straße ihre Bemühungen auf. Sechs Wochen lang bereitet das Team sich dann auf die kommenden Aufgaben in der Verbandsliga vor. Mit den Zugängen Georgios Mahlelis und Robin Binder (wir berichteten). Mit Training und Testspielen. Am 18. Januar treten sie gegen die Stuttgarter Kickers (Oberliga) an, am 29. Januar beim TSV Schwaikheim (Landesliga), am 1. Februar gegen den SV Kaisersbach (Landesliga), am 8. Februar gegen den SSV Reutlingen (Oberliga) und am 12. Februar gegen den TSV Schornbach (Landesliga). Am 22. Februar beginnt mit dem Gastspiel beim VfL Pfullingen die zweite Saisonphase, das erste Liga-Heimspiel 2020 folgt am 29. Februar gegen die TSG Backnang.