Wo viele fleißig Roboter schuften, bleibt für Menschen nicht mehr viel zu tun. Foto: dpa

Der Barkeeper 4.0 mixt nicht nur Drinks. Er begleicht am Ende auch die Rechnung. Doch was passiert, wenn er bei der Steuererklärung schummelt?

Stuttgart - In einem Western, dessen Name uns gerade nicht einfällt, verrät der Barmann einem Gast sein Betriebsgeheimnis: Während er den Saloon-Besuchern einen Whisky nach dem anderen einschenkt, begnügt er sich selbst mit einem Glas Milch – und behält so stets den Überblick, wer schon gezahlt hat und wer nicht. Auch im wirklichen Leben löschen professionelle Barkeeper ihren Durst in der Regel alkoholfrei. Schließlich erfordert die Zubereitung aufwendiger Cocktails im Akkordtempo einen klaren Kopf. Ein Whisky Sour mag auch mit zwei Promille noch gelingen, aber bei einem Ramos Gin-Fizz könnte es schon eng werden. Dessen Rezept umfasst neun Zutaten, die zudem komplizierten Prozeduren unterzogen werden müssen.