David Alaba soll vom FC Bayern angeblich ein Jahresgehalt von 18 Millionen Euro gefordert haben. Foto: imago /Sven Simon/Frank Hoermann

David Alaba hat sich bei seinen Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern München in eine Sackgasse manövriert, findet unser Sportredakteur Marco Seliger.

Stuttgart - Es ist leicht, David Alaba und seine Berater als geldgierige Raffzähne darzustellen. Weil die Fragen offensichtlich zu sein scheinen: Wie können die in Corona-Krisenzeiten nur so viel Gehalt fordern (angeblich bis zu 18 Millionen Euro im Jahr)? Und: Wie können die so ewig um diesen neuen Vertrag feilschen? Der Verhandlungspartner hat eine klare Meinung: Stopp, bis hierhin, und keinen Schritt weiter – so kommunizierte das der FC Bayern jetzt in Richtung der Alaba-Seite.