Am Flughafen Stuttgart waren Starts am Montagmorgen nicht möglich. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Am Montagmorgen sollte in Stuttgart eigentlich ein Polizeihubschrauber starten, um bei einer Suche nach einem Vermissten zu helfen. Doch der dichte Nebel kam den Beamten in die Quere.

Stuttgart - Alle reden vom Wetter – auch die Polizei. Der dichte Nebel über der Region hat am Montagmorgen keine Starts der Polizeihubschrauber vom Stuttgarter Flughafen zugelassen. Die Polizei brauchte einen als Unterstützung bei einer Vermisstensuche.

„Es gibt bestimmte Wetterlagen, bei denen die Hubschrauber nicht starten können, egal, wie dringend sie gebraucht werden“, sagte ein Sprecher des für die Staffel zuständigen Polizeipräsidiums in Göppingen. Dazu zählten dichter Nebel und Sturm. Ein Hubschrauber sollte deswegen am Standort Söllingen, östlich von Karlsruhe, starten. Details zu der Vermisstensuche hat die Polizei für den Verlauf des Tages angekündigt.

Die Polizei bekommt in diesem Jahr neue Hubschrauber

Die gesamte Flotte der Hubschrauberstaffelwird in diesem Jahr ausgetauscht. Dann wird die Staffel über lauter Hubschrauber des Typs Airbus H 145 verfügen. Der Flottenwechsel kostet rund 60 Millionen Euro. 9 Millionen Euro erzielte das Land mit dem Verkauf der ausrangierten Hubschrauber.