Die Feuerwehr wälzt das Wasser im ­Riedsee um Foto: SDMG

Bei der Hitze am Dienstag haben sich selbst die Fische nicht mehr so wohl gefühlt wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser. Im Möhringer Riedsee ging ihnen der Sauerstoff aus. Die Feuerwehr Stuttgart musste am Abend Abhilfe schaffen, wie schon zuvor am 7. Juni.

Stuttgart - Bei der Hitze am Dienstag haben sich selbst die Fische nicht mehr so wohl gefühlt wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser. Im Möhringer Riedsee ging ihnen der Sauerstoff aus. Die Feuerwehr Stuttgart musste am Abend Abhilfe schaffen, wie schon zuvor am 7. Juni. „ Der Angelverein hat dort Fische. Er hat den Sauerstoffgehalt gemessen und Alarm geschlagen“, sagt Horst Sünderhauf, diensthabender Einsatzleiter der Feuerwehr.

Die Feuerwehr sei mit zwei Fahrzeugen zum städtischen Gewässer ausgerückt: „Wir haben das Wasser mit Pumpen umgewälzt und so in Bewegung gebracht, damit Sauerstoff reinkommt.“ Jetzt sei zu hoffen, dass der Pegel bis Mittwoch nicht weiter sinke. Wenn ja, dann werde wohl Frischwasser eingeleitet. Das Abfischen des Sees sei kurzfristig technisch nicht möglich: „Am besten wäre es, das Wasser ständig in Bewegung zu halten, aber das kann die Feuerwehr nicht täglich leisten.“