Anhaltende Knieprobleme machen Silas Wamangituka zu schaffen. Foto: Baumann

Mehrere Spieler des VfB Stuttgart waren unter der Woche angeschlagen. Gut möglich, dass zumindest Silas Wamangituka eine Pause einlegen muss. Wie Trainer Pellegrino Matarazzo dann gegen den FC Schalke 04 aufstellen könnte, hat unsere Redaktion zusammengefasst.

Stuttgart/Gelsenkirchen - Silas Wamangituka hat nicht lange gebraucht, um sich in der Bundesliga einen Namen zu machen. Zwei Tore und eine Vorlage, so lautet die Startbilanz des 21-jährigen Flügelstürmers nach den ersten fünf Spielen. Fraglich ist nun allerdings, ob ein sechster Einsatz hinzukommt, wenn der VfB Stuttgart an diesem Freitag (20.30 Uhr/Liveticker) beim FC Schalke 04 antritt. Wegen Knieproblemen musste der Kongolese im Training kürzer treten.

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Zumindest im Kader soll Wamangituka stehen – genau wie Wataru Endo, den auch weiterhin Adduktorenprobleme plagen und der im Training wie in der Vorwoche ebenfalls pausieren musste. Während VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo auf den Japaner im defensiven Mittelfeld kaum verzichten will, könnte in der Offensive Nicolas Gonzalez erstmals seit seinem Muskelbündelriss in die Startformation rücken. In den beiden vergangenen Spielen bei Hertha BSC (2:0) und gegen den 1. FC Köln (1:1) wurde der Argentinier jeweils eingewechselt und sammelte Spielpraxis und Wettkampfhärte.

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„Er hat jetzt wieder eine Woche trainiert und ist daher auch eine Option für die Startelf“, sagt Matarazzo, der in der Abwehr ein weiteres Mal auf die verletzten Konstantinos Mavropanos und Waldemar Anton verzichten muss. Dass der VfB seit acht Ligaspielen auf einen Sieg gegen Schalke wartet, interessiert den Trainer nicht: „Ich habe nicht die letzten acht Spiele gegen Schalke bestritten. Es ist mein erstes Spiel und daher für mich ein neuer Gegner.“