Auf dem Marktplatz war mächtig was los. Foto: Torsten Ströbele

Der Schmotzige Donnerschtag gilt als Höhepunkt der Cannstatter Straßenfasnet. Rathaussturm, Aufstellen des Narrenbaums und Kübelesrennen stehen auf dem Plan, aber eben auch der närrische Wochenmarkt.

Bad Cannstatt - Der Schmotzige Donnerschtag gilt als Höhepunkt der Cannstatter Straßenfasnet. Rathaussturm, Aufstellen des Narrenbaums und Kübelesrennen stehen auf dem Plan. Aber das soll es noch nicht gewesen sein. Schon gegen 10 Uhr war der Marktplatz voller Jecken und Narren, die am Donnerstag auf den Startschuss des traditionellen närrischen Wochenmarkts warteten. Während auf der Bühne die Kübler und befreundete Fasnetsvereine für Stimmung sorgten, konnten die Gäste parallel auch an den zahlreichen Ständen genüsslich einkaufen. Die Marktbeschicker hatten sich passend zum Anlass auch verkleidet – etwa als Waschweiber oder bunte Hühner. „Koiner läuft heut ohne Gmias hoim. Kaufet ein!“, rief Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler von der Bühne. „Ich war auch extra für euch beim Friseur“, ließ er die Zuschauer und Kübler wissen. Das war nicht zu übersehen, zierte doch auf einmal blondes wallendes Haupthaar seinen Kopf (rechts). Fasnet halt!