Demonstranten von „Extinction Rebellion“ vor der Show von Beckham: Auf den Plakaten warnen sie vor der „hässlichen Wahrheit über Mode“ und bezeichnen Mode als Ökozid – was so viel bedeutet wie ein Volk auszurotten, indem ihm die natürliche Lebensgrundlage, also die Umwelt, zerstört wird. „Extinction Rebellion“ ist eine weltweite Bewegung, die sich gegen das Massenaussterben von Tieren und Pflanzen sowie der Menschheit im Zuge der Klimakrise und der Vernichtung von Lebensraum einsetzt. Foto: AFP

Die London Fashion Week hat begonnen – mit Protest. Demonstranten von „Extinction Rebellion“ mahnen, was Mode fürs Klima bedeute.

London - Nach der Modewoche in New York ging’s nun für die Designer und Fashionistas nach London. Dort startete vergangenen Donnerstag die London Fashion Week, auf der die Looks für Frühjahr und Sommer 2020 vorgestellt werden. Die Fashion Week dauert noch bis 17. September an und gilt mit New York, Mailand und Paris zu den größten Modewochen weltweit.

Umweltschutz und Klimarettung sind auch bei der Präsentation der Frühjahr-, und Sommer-Kollektionen der Fashion Week in London nicht wegzudenken. Demonstranten der „Extinction Rebellion“-Gruppe protestierten vor der Show von Victoria Beckham gegen das Modeverständnis und machten auf deren Bedeutung für die Umwelt und das Klima aufmerksam.

Neben Victoria Beckham präsentierten ebenso Natasha Zinko und Nachwuchs-Designer des „House of Ikons“ ihre Kollektionen. Was die Designer für die kommende Saison präsentierten und was die Demonstranten von „Extinction Rebellion“ von der Modebranche forderten, sehen Sie in der Bildergalerie.