In Stuttgart sind die Narren los – und andere Wesen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Mit dem Faschingsumzug am Dienstagmittag erreicht das bunte Treiben in Stuttgart seinen Höhepunkt. Nach dem Vorfall in Volkmarsen verstärkt die Polizei die Präsenz beim Umzug. Verkehrsteilnehmer müssen mit Einschränkungen in der Innenstadt rechnen.

Stuttgart - Es ist der Höhepunkt der Fasnet in Stuttgart und ein Besuchermagnet – der jährliche Umzug am Faschingsdienstag durch die Innenstadt. Um 14 Uhr startet der Umzug in der Tübinger Straße – Ziel ist der Schlossplatz. Neben den Besuchern, die das närrische Treiben am Straßenrand verfolgen, wird auch die Polizei präsent sein und das Geschehen rund um den Umzug beobachten.

Aufgrund des Vorfalls im hessischen Volkmarsen, bei dem am Montagnachmittag ein Mann mit seinem Auto in den Rosenmontagsumzug gerast war und mehrere Personen, darunter Kinder, schwer verletzt wurden, hat die Stuttgarter Polizei entschieden, ihre Präsenz beim hiesigen Umzug noch zu erhöhen.

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Wer am Dienstag in die Stadt fahren will, sollte das besser nicht mit dem Auto tun. Die Strecke des Umzugs ist bis circa 17 Uhr gesperrt. Bis dahin ist auch die Zu- und Ausfahrt zu Tiefgaragen in den betroffenen Bereichen teilweise nicht mehr möglich. Die Buslinien 42 und 44 fahren zwischen 12.30 und etwa 16.30 Uhr nicht in die Planie. Die Linien 43, 92, X1 und X2 können in dieser Zeit die Querspange (Torstraße/Eberhardstraße/Rotebühlplatz) nicht befahren. Die Linien werden umgeleitet. Betroffen sind ab circa 13 Uhr auch die Taxistände entlang der Strecke sowie der Busparkstreifen in der Münzstraße, die während des Umzugs aufgehoben werden.

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Wer den Umzug noch spontan verfolgen mag, das ist die Route: